Wald-Nachmittag *** jetzt anmelden ***

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Die Kinderbetreuung für alle Sinne. In Maria Anzbach. Im Wald.

Wir Waldkinder sind meistens draußen.  Wir spielen mit den Dingen, die wir im Wald finden… 

…oder auf dem Feld oder im Bach. Zum Aufwärmen und Zurückziehen haben wir eigene Tipis, das sind so hohe Zelte mit Holzstangen und einer total gemütlichen Feuerstelle.
Wir lernen Pflanzen und Tiere kennen, erleben die Jahreszeiten und erfahren, wie bezaubernd – und wichtig – unsere Natur ist.

Natur wirkt!

Ein direkter Kontakt zur Natur fördert Kinder auf vielen Ebenen: mental (Wohlbefinden, Selbstwahrnehmung und Sachkompetenz), sozial (Sozial- und Spielverhalten) und physisch (Gesundheit und Bewegung). 

Zahlreiche Studien zeigen, dass Waldkinder

  •   seltener krank sind

  •   sich besser bewegen und konzentrieren

  •   fantasievoller und vielfältiger spielen

  •   besonders sozialkompetent sind

  •   gut im Unterricht mitarbeiten können.

Das Waldkinder Angebot

  • Ein fixes Team aus vier engagierten und erfahrenen Pädagog:innen (Julia, Anja, Lucia und Fernando) 

  • Gruppe von maximal 15 Kindern

  • Ab 2,5 Jahren bis zum verpflichtenden Vorschuljahr

  • Beutreuungszeitraum Montag bis Freitag zwischen 8:00 - 13:45 Uhr (Die Bedarfszeiten werden jährlich erhoben)

  • Waldnachmittage mit Fernando  am Montag und Dienstag von 14-17 Uhr. Auch für Kinder die vormittags nicht bei den Waldkindern sind.

  •  Tägliche Jause und Mittagessen

  •  Eigenes Areal mit Tipis, Feuerstellen und Spielgeräten

  •  Mehrere Sonderveranstaltungen pro Jahr

Unser pädagogisches Team

  • Julia Matousek

    Pädagogische Leiterin, Kindergartenpädagogin, Mutter von zwei Kindern

    »Gemeinsam auf dem Weg sein, entdecken, staunen, ausprobieren. Hinhorchen. Zeit haben.”

    Nach meinem ersten Besuch im Wald habe ich gemerkt, dass ich nicht für meine Kinder sondern für mich einen Platz im Waldkindergarten suche. Kindheitserinnerungen, erste Erfahrungen mit Kindergartenkindern an Waldtagen, der Wunsch nach mehr... So bin ich hier angekommen, um neue Erfahrungen zu sammeln, die Perspektive zu wechseln, den Lauf der Jahreszeiten zu spüren.

  • Fernando Haupt-Buchenrode

    Betreuer, Vater von drei Kindern

    »Kinder während ihrer magischen Jahre ein Stück begleiten zu dürfen!«

    Nach meinen persönlichen und beruflichen Erfahrungen in der Küche, im Garten, in der Holzwerkstatt und in der Baumpflege habe ich mir eine gute Mischung von handwerklichen Grundfähigkeiten angeeignet, die ich gerne an Kinder weitergebe. Ein engagiertes Team, liebevolle und stabile Vorbilder, echte Natur und unendliche Möglichkeiten für die kindliche Entfaltung. All das finde ich hier.

  • Anja Hofbauer

    Elementarpädagogin

    Ei wie schön, dass wir uns haben, an Sonnen- und an Regentagen! In der Natur zu spielen finden wir so fein und mit ihr durch's Jahr im Wandel zu sein. Auf unseren Wegen gibt es viel zu entdecken, der Wald lässt unser Spiel zum Leben erwecken. Finden wir ein Tier, wollen wir es nicht stören, wir beobachten leise, kein Ton ist zu hören. Danach lauschen wir gemeinsam dem Klang, den man nur im Wald hören kann. Ja auch fühlen und riechen kann ich so viele Dinge, bei uns gibt's jeden Tag ein Fest der Sinne. Und Raum zum Bewegen, den gibt es allerlei! Wir tanzen, laufen, sind wild und frei. Danke Natur, dass ich in dir Kind sein kann, ich will dich schützen, ein Leben lang.

Aus Sicht der Kinder

  • »Anton, was gefällt dir am Waldkindergarten?« »Mama, weißt du, ich erleb’ jeden Tag was Neues. Neue Tiere, neue Freunde, steile Berge und es gibt einen Hammer.«

    — Anton

  • »Ich klettere gerne, an den Kletterbäumen, ich spiele gerne Einhörner, Schildkröten, Eisdrachen, Super­heldinnen, Katze und Prinzessin.«

    — Sabina

  • »Na, Paulina, was habt ihr heute gespielt?« »Eichhörnchen!« »Ah, spannend! Wie geht das?« »Ganz normal!«

    — Paulina

  • »Es macht so Spaß beim Gehtag, da gibt’s einen dicken Baum, den umarm’ ich so gern. Der ist so dick, da komm ich gar nicht drum rum mit den Armen.«

    — Theo

  • »Fernando ist wie Indiana Jones und Crocodile Dundee. Er ist Teil der Natur und weiß sich immer zu helfen. Mit ihm erlebt man die tollsten Abenteuer.«

    — Max

Unser Verein

Die Waldkinder sind als Verein organisiert, jede(r) ist ein Teil davon und bringt sich mit viel Einsatz und Liebe ein. Nur so kann ein solches Projekt funktionieren. Man hilft zusammen. Die Kinder helfen einander über schwierige Baumstämme zu klettern, im Regen nicht zu nass zu werden, einander anzuziehen. Die Eltern helfen zusammen, um den Kindern die bestmögliche Betreuung voller Respekt und unter freiem Himmel zu ermöglichen.

Der Verein erhält nur wenig Unterstützung seitens der öffentlichen Hand. Deshalb ist aktuell ein monatlicher Unkostenbeitrag von 310 Euro notwendig, sowie Elternarbeit im Ausmaß von etwa 8 Monatsstunden. Und an 1-2 Waldarbeitstagen pro Jahr bringen wir unser Gelände und unsere Ausrüstung in Schuss.

Das alles ermöglicht echte Gemeinschaft, eine Betreuung, bei der die Kinder im Zentrum stehen – und unvergessliche Kindheitserinnerungen.

Infos zu 
Förderungen 
beim
Elternbeitrag.

Was Eltern von Waldkindern sagen:

  • »Der schönste Moment ist, wenn ich mein Kind abhole und die unglaubliche Ruhe im Wald spüre. Alle Kinder sind allein oder in Gruppen in ihre Arbeiten vertieft, dreckig und glücklich. Es gibt nichts Schöneres, als das mitzuerleben.«

  • »Wenn man in den Wald kommt, bleibt alle Hektik des Alltags spätestens bei der Brücke zurück.«

  • »Seit Leni im Waldkindergarten ist, verbringt sie auch am Wochenende oder in den Ferien am liebsten ihre Zeit im Freien. Sie spielt Rollenspiele, ist in Bewegung. Spielsachen rücken in den Hintergrund.«

  • »Ich lass mich gerne von meiner fünfjährigen Tochter durch den Wald führen. Sie vermittelt immer ein Gefühl von Sicherheit und Bestimmtheit. Ich kann ihr getrost folgen. Sie erklärt mir Pflanzen und weist auf giftige und genießbare hin. Ich staune über ihr Wissen und lerne gerne von ihr.«

  • »Waldkinder inhalieren die Freiheit, die ihnen der Wald täglich bietet und absorbieren diese tief in jede ihrer Zellen. Dieses Gefühl wird sie ein Leben lang begleiten. Und niemand kann es ihnen wieder nehmen. «

  • »Als Bub habe ich oft nach dem ultimativen Survivalfeeling gesucht: bei Wind und Wetter draußen sein, die Jahreszeiten spüren, pures Abenteuer erleben. Ich beneide meine Tochter um diese Erfahrungen und gönne es ihr aus vollem Herzen.«

  • »Unsere Tochter hat immer rote Wangen, wenn ich sie abhole. Beim Nachhause-Fahren gibt es immer so viel zu erzählen von den Erlebnissen und Abenteuern im Wald. Worum es allerdings nie geht sind Streitigkeiten mit anderen Kindern.«

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Neben dem großartigen Einsatz der Waldeltern sind wir sehr dankbar für jegliche Form der Unterstützung. Wir freuen uns über monetäre Hilfe oder Sachspenden genauso wie über geschenkte Zeit. Wer also gerne mal Holzhacken oder Zeit mit den Kindern verbringen möchte, kann sich gerne bei uns melden unter
info@waldkinder-anzbach.at

ZEITSPENDEN:
• Mähen
• Geschichten erzählen
• Kräuter bestimmen
• Gärtnern
• Organisation von Ausflügen
• Supervision
• Theater/Puppenspiel
• Einblicke in unterschiedliche Berufsgruppen
• Unterstützung bei unseren Waldarbeitstagen
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SACHSPENDEN:
• Brennholz
• Hackschnitzel
• Ofen
• Baumschnitt
• Obst & Gemüse
• Samen
• Outdoorkleidung
• Winterschuhe
• Fischernetze
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